Am vergangenen Wochenende fand die Sitzung des Bundesjugendausschusses in Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung war geprägt von intensiven Diskussionen, wichtigen Berichten und einem regen Austausch über aktuelle jugendpolitische Themen. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von hochrangigen Gästen, die mit Grußworten und Berichten die Sitzung bereicherten. Als erster Gast richtete Moritz Otto, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend Hessen, ein Grußwort an die Teilnehmenden des Ausschusses. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, die Interessen der jungen Beschäftigten im öffentlichen Dienst geschlossen und mit einer starken Stimme zu vertreten. Daria Abramov, stellvertretende Vorsitzende der dbb jugend, folgte mit einem ausführlichen Bericht über die aktuelle Arbeit der dbb Bundesjugend. Sie informierte die Anwesenden über Kampagnen und politische Initiativen auf Bundesebene. Ein zentrales Thema ihres Berichts war Sicherheit am Arbeitsplatz. Insbesondere die Zunahme von Übergriffen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wurde als besorgniserregender Trend hervorgehoben. In diesem Zusammenhang sind verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten notwendig. Es müssen unter anderem ein besserer Schutz durch Präventionsmaßnahmen, Schulungen zur Deeskalation und klaren Szenarien zur Nachbereitung bei Gewaltdelikten am Arbeitsplatz gefordert und eingeführt werden. Das Thema Einkommensrunde im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) im Jahr 2025 wurde während der Sitzung mit Joachim Johannes, Bundesvorsitzender der DVG, vertieft diskutiert. Es ist von entscheidender Bedeutung, junge Beschäftigte durch faire Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen langfristig zu motivieren und zu binden. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames Abendessen in einer traditionsreichen Apfelweinwirtschaft, wo die Teilnehmenden den Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen. Bei gutem Essen nutzten die Teilnehmenden des Ausschusses die Gelegenheit, sich auch abseits der formellen Diskussionen weiter zu vernetzen und über persönliche und berufliche Erfahrungen auszutauschen. Bild: privat, Bildrechte: dvg-JUGEND Bund und DVG Bund
Oktober 14, 2024 Jugend NeuigkeitenVom 21. – 23.07.2024 fand das Seminar der DVG Bundesseniorenvertretung und der dvg-JUGEND in Zusammenarbeit mit der dbb akademie mit dem Thema „Jung und Alt – Zukunft gestalten“ im Leonardo Hotel Hannover am Tiergarten statt. Das Hotel grenzt unmittelbar an den Tiergarten und die Teilnehmenden waren nicht nur mit dem Hotel zufrieden, sondern sie konnten in der – begrenzten – Freizeit auch im Tiergarten entspannen. Inhaltlich ging es um die Themen „Wissensmanagement“ und „Künstliche Intelligenz“. Referent der Veranstaltung war Patrick Ney von der Landeshauptstadt Hannover. Zu Beginn des Seminars zum Wissensmanagement wurde der Begriff „Wissen“ definiert als Fähigkeit, Informationen und Daten sinnvoll für Handlungen und Verbesserungen zu nutzen und anzuwenden. Der Begriff Daten steht für rohe Fakten und Zahlen und die Information strukturiert die Daten und erkennt deren Bedeutung. Das Interessante an Wissen ist, dass es mehr wird, wenn man das Wissen nutzt und teilt. Wie heißt es so schön, „das Rad muss nicht neu erfunden werden“. Neben der Vermehrung von Wissen kann man auch durch das Zurückhalten von Wissen (z. B. im militärischen Bereich oder von Personen, die Herrschaftswissen wollen) Einfluss nehmen. Wissensverlust entsteht, wenn wertvolles Wissen verloren geht, sei es durch das Ausscheiden einer Kollegin oder eines Kollegen aus dem Dienst oder durch mangelnde Dokumentation. Dies kann zu erheblichen Effizienzverlusten und Innovationshemmnissen führen. Durch ein Wissensmanagement kann man diesen Verlusten entgegenwirken. Einzelne Firmen und Verwaltungen nutzen so ein Wissensmanagement. Es umfasst die systematische Erfassung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Wissen innerhalb einer Organisation. Ziel ist es, das vorhandene Wissen optimal zu nutzen und neues Wissen zu generieren, damit man besser wird. Die systematische Speicherung von Wissen erfolgt in Datenbanken, Dokumentenmanagementsystemen und durch persönliche Netzwerke. Die Nutzung von Wissen wird durch Tools wie Suchmaschinen, Expertensysteme und kollaborative Plattformen unterstützt. Lernmanagementsysteme (LMS) unterstützen die Verwaltung und Bereitstellung von Lerninhalten und fördern das kontinuierliche Lernen. Ab den 2000-er Jahren veränderte das Internet und die rasante Verbesserung der Hard- und Software die Wissensgesellschaft. Damals begann eine neue Dimension des Wissensmanagements. Wenn es bislang immer um die Weitergabe von Wissen von Menschen zu Menschen ging, kommt jetzt die Künstliche Intelligenz (KI) dazu, d. h. Maschinen schaffen Wissen für Menschen und Maschinen. Erst einmal fängt KI ja ganz klein an. Z. B. hat man Bilder von 100 Äpfeln und 100 Birnen. Zuerst muss man Computer „befähigen“ etwas zu erfassen, d. h. man muss ihn programmieren unter Berücksichtigung von Algorithmen. Die Daten werden in einem künstlichen neuronalen Netz erfasst. Beispielsweise kann der Computer einzelne Punkte einer Matrize als ausgefüllt oder leer erkennen. Daraus setzt er ein „Bild“ zusammen und wenn man ihm mitteilt, dass dieses Bild eine Birne darstellt, kann er diese Information speichern. Bei diesem „Mitteilen“ fallen aber noch viele weitere Einzelfragen an z. B. die Farbe des Objekts, ob das Objekt einen Stiel oder einen Schraubverschluss hat usw. Dieses „Mitteilen“ wiederholen wir in unserem Beispiel noch 199-mal für die anderen Bilder. Wenn wir jetzt ein neues Bild von einer Birne dem Computer „zeigen“, kann der anhand seiner gespeicherten Bilder und den Abfragen in dem neuronalen Netz mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit voraussagen, ob es sich um einen Apfel oder eine Birne handelt. Bei der sogenannten künstlichen Intelligenz werden natürlich dem Computer wesentlich mehr „Bilder“ gezeigt und so kann das Gerät aufgrund der mitgeteilten Daten relativ sicher „Wissen“ ausgeben, ob es sich um eine Birne oder einen Apfel handelt. Ein weiterer Schritt ist das sog. Deep Learning. Der Hauptunterschied zwischen Deep Learning und maschinellem Lernen ist – und das ist sehr vereinfachend gesagt –, dass jetzt andere Computer dieses Training übernehmen. Nehmen wir mal an, bei unseren 100 Birnen waren es nur 99 Birnen und eine Avocado. Beim einfachen Lernen würden künftig Avocados als Birnen erkannt. Wenn jetzt aber ein anderer Computer aufgrund vieler weiterer Informationen eine Avocado erkennen kann, informiert er unserem Apfel/Birnen-Computer und teilt ihm mit, dass es sich um eine Avocado handelt und bei entsprechender Programmierung „lernt“ dann unserer Apfel/Birnen-Computer auch Avocados zu erkennen. Dabei werden viele künstliche neuronale Netze zusammengeschaltet. Da diese Arbeiten vom Computer sehr sehr sehr schnell durchgeführt werden und eine riesige Datenbasis für die „Mitteilung“ genommen wurden, entwickelt sich die KI. Sie erobert immer neue Bereiche und in Ergänzung durch die Robotik kommen weitere Bereiche hinzu. Kenne Sie die Formulierung „Daten sind das neue Gold“ ? So kann man Bilder, aber auch Texte, Videos, Sprache, Gesten usw. erfassen und für die KI nutzen bzw. von ihr ausgeben lassen. An lebensecht wirkende Dinosaurier in Filmen haben wir uns schon gewöhnt, Schüler lassen inzwischen ihre Aufsätze von der KI schreiben und Videos von Nachrichtensprechern werden missbraucht und sie werben dann für Produkte mit Text, den sie nie gesagt haben und nie sagen würden. Aufgaben, die bislang Menschen wahrgenommen haben, werden durch die KI ersetzt. Als Gewerkschafter müssen wir den Prozess begleiten und darauf achten, dass die Menschen mitgenommen werden und die Veränderungen ethisch verantwortbar sind. Insofern stehen die Gewerkschaften an einer Schwelle, etwa wie zu Beginn der Industrialisierung und müssen sich entsprechend aufstellen. Natürlich sind auch die älteren Kolleginnen und Kollegen von den Veränderungen durch die KI betroffen, wie beispielsweise bei ihren elektronisch einzureichenden Beihilfeanträgen, der Gesundheitsakte, ggf. in der Pflege. Auch in diesen Bereichen kommt immer mehr KI zum Einsatz. Neben den Vorteilen gibt es natürlich auch Nachteile bei der KI bzw. man kann sie auch bewusst missbrauchen. Ein Problem ist beispielsweise, dass es für den Einzelnen nicht mehr nachvollziehbar ist, aufgrund welcher Daten und Knoten in den künstlichen neuronalen Netzen ein bestimmtes Ergebnis erzielt wurde. Man kann die künstlichen neuronalen Netze nicht durchschauen. Wenn beispielsweise in einem Betrieb bislang nur Männer gearbeitet haben und diese Information Basis der KI war, haben Frauen keine Chance bei Bewerbungen für diesen Betrieb. Weiterhin kann man auch bewusst Falschinformationen durch solche Technik schaffen (FAKES). Durch die sozialen Medien werden häufig Informationen breit gestreut werden und die Fakes werden weltweit bekannt. Die KI-Systeme werden mit rasanter Geschwindigkeit verbessert. Inzwischen ist die Technik fast so perfekt, dass man manchmal nicht mehr sehen und hören kann, ob es sich um neues Wissen, eine Halbwahrheit […]
Juli 26, 2024 Jugend Neuigkeiten SeniorenNach den Neuwahlen der Bundesjugendleitung im Herbst hat sich der Bundesjugendausschuss in Mainz zusammengefunden. Neben den Mitgliedern des Bundesjugendauschusses nahmen auch der DVG Bundesvorsitzende Joachim Johannes und die stellvertrende Vorsitzende der dbb Jugend Daria Abramov teil. Die Sitzung bot die Gelegenheit für einen intensiven Austausch über die Herausforderungen und Erfolge, mit denen die Vertreter:innen der Landesverbände konfrontiert sind. Die Teilnehmenden präsentierten ihre vielfältigen Aktivitäten und Initiativen. Die Berichte zeigten ihr Engagement und ihre Entschlossenheit, sich aktiv für die Modernisierung der Arbeitswelt in der öffentlichen Verwaltung einzusetzen. Daneben wurden verschiedene Themenbereiche wie Tarifverhandlungen, Arbeitsbedingungen sowie die zunehmende Gewalt gegenüber Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst diskutiert. „Like, share & comment“ Um für mehr Sichtbarkeit zu sorgen führt heutzutage in der Gewerkschaftswelt kaum ein Weg an Instagram, Facebook und Co. vorbei. Das richtige Handling der Online-Kommunikationskanäle ist eine entscheidende Voraussetzung. Hierzu teilte die Bundesjugendleiterin Alina Weinberger viele nützliche Informationen zu den Themen Recht und Haftung, die Teilnehmenden ergänzten ihre eigenen Erfahrungen und Ideen für mehr digitale Präsenz. „Man kann nicht nicht kommunizieren“ Ein Workshop mit dem Thema „Man kann nicht nicht kommunizieren“ rundete die Sitzung ab. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Tipps und Anregungen, wie sie ihre kommunikativen Fähigkeiten verbessern und sie erfolgreich im Berufsleben und Gewerkschaftsalltag einsetzen können. Insgesamt war die Sitzung des Bundesjugendausschusses in Mainz ein erfolgreicher und inspirierender Austausch für alle Beteiligten. Die DVG Jugend ist motiviert sich weiterhin für die Interessen ihrer Mitglieder und jungen Kolleg:innen einzusetzen und kämpft dafür, dass die Vorzüge einer modernen öffentlichen Verwaltung gelebte Wirklichkeit werden. DVG Bundesjugendleitung Alina Weinberger, Pascal Metzger, Christian Hönig, Rebecca Brudy Bild: Mitglieder des DVG Bundesjugendausschusses mit dem DVG Bundesvorsitzenden Joachim Johannes (l.). Fotograf: dvg-JUGEND, Bildrechte: dvg-JUGEND Bund
April 9, 2024 Jugend NeuigkeitenWir führen als DVG Bundesseniorenvertretung und dvg-JUGEND vom Sonntag, den 21. Juli 2024 bis Dienstag, den 23. Juli 2024 im Leonardo Hotel Hannover, Tiergartenstraße 117, 30559 Hannover, Telefon 0511-51030, E-Mail ein Kooperationsseminar mit der dbb akademie durch. Das Seminar wird mit dem Thema Jung und Alt – Zukunft gestalten durchgeführt. Folgende Inhalte sind geplant (Änderungen vorbehalten): Wissensmanagement Definition Wissen, Abgrenzung zu Information, Daten Das Problem mit dem Wissensverlust Wie funktioniert Wissensmanagement? Welches Ziel hat Wissensmanagement für die Gestaltung des Alltags und die sozialen Kontakte in den Lebensphasen Wissensmanagement Methoden und Lernmanagementsysteme Erwerb von Wissen Entwicklung eines Wissensmanagement Methoden und Lernmanagementsysteme Transfer von Wissen Speicherung von Wissen-Methoden und Systeme Nutzung von Wissen-Welche Unterstützung ist möglich? Künstliche Intelligenz (KI) Wie verändert KI den Wissenstransfer und die Kommunikation in unserer Gesellschaft Chancen und Risiken von KI Was ist ChatCPT und wie ist dieses einzuordnen? Lebenslanges Lernen im Beruf und im Ruhestand Motivation zur persönlichen Bereitschaft, sich den Veränderungen in allen Lebensbereichen zu stellen Wir bitten, um Anmeldung mittels des beiliegenden Anmeldeformulars bis zum 29. Februar 2024. Das Seminar ist bei der dbb akademie hier verfügbar: https://www.dbbakademie.de/seminare/seminar/jung-und-alt-zukunft-gestalten-64340/ Anmeldungen bitte direkt an die DVG Bund auf dem Anmeldevordruck: Der Anmeldevordruck kann am PC ausgefüllt werden. 2024-B233-CS-Anmeldeformular-Seminar-DVG-BSV-2024-07-21-23Herunterladen 2024-B233-CS-Inhalte-zum-Seminar-der-DVG-Bundesseniorenvertretung-und-der-dvg-JUGEND-2024-07-21-23Herunterladen
Dezember 20, 2023 Jugend Neuigkeiten SeniorenEnde November kam der DVG Bundesjugendausschuss zu seiner hybriden Herbstsitzung in Erfurt zusammen. Die Bundesjugendleitung begrüßte die angereisten und virtuell zugeschalteten Mitglieder und Gäste. Erfolgreiche Neuwahlen und Verabschiedung der bisherigen Bundesjugendleitung Der DVG Bundesjugendausschuss hat in seiner Sitzung in Erfurt eine neue DVG Bundesjugendleitung gewählt: Alina Weinberger wurde einstimmig zur neuen Bundesjugendleiterin gewählt. Das neue Team wird komplementiert von den Stellvertretern Pascal Metzger und Christian Hönig sowie Rebecca Brudy als kooptiertes Mitglied. Das Team freut sich, dass es in den kommenden 2,5 Jahren die erfolgreiche Arbeit weiterführen kann. Der bisherige Bundesjugendleiter Joachim Weschbach hat nach über 8 Jahren das Amt nach seiner Wahl zum bbw Landesjugendleiter in Baden-Württemberg niedergelegt. Er bleibt aber Landesjugendleiter des VdV in Baden-Württemberg und gehört damit weiterhin dem Bundesjugendausschuss an. Auch Nora Binus hat neue spannende Aufgaben und Herausforderungen vor sich und legte zeitgleich mit Joachim ihr Amt als Stellvertreterin nieder. Im Rahmen der Sitzung wurden die scheidenden Leitungsmitglieder Joachim Weschbach und Nora Binus gebührend verabschiedet. DVG Bundesvorsitzender Joachim Johannes betonte die stets kooperative und produktive Zusammenarbeit mit der bisherigen Bundesjugendleitung und freut sich auf die kommenden Jahre mit der neuen Besetzung. Produktiver Austausch über aktuelle Themen im öffentlichen Dienst und Mitgliedergewinnung Neben den Wahlen diskutierten die Teilnehmenden des Bundesjugendausschusses über aktuelle Themen im öffentlichen Dienst. Joachim Johannes konnte detaillierte Einblicke in die laufenden Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag der Länder geben. Es wurde überlegt, welche Aktionen durchgeführt werden können, welche Ergebnisse wünschenswert sind und auch das Verhältnis von TV-L zu TVöD angesprochen. Im Hinblick auf die abgeschlossenen Verhandlungen über den TVöD wurde kritisch rekapituliert, wie innerhalb des Verbandes auf die Ergebnisse reagiert wurde. Ein weiteres großes Thema war auch die Mitgliedergewinnung innerhalb der Fachgewerkschaften. Die Bundesjugendleitung will in den kommenden Jahren die Mitgliedergewinnung und Werbung für den Verband intensivieren und hier eng mit den Landesverbänden zusammenarbeiten. Besonders Werbeaktionen und weitere Werbemittel sollen in den Fokus gestellt werden. Zum Abschluss wurde ein Konzeptpapier zur Zukunft des Beamtentums der dbb jugend inhaltlich vorgetragen und behandelt. Insbesondere die derzeit vorherrschende Wochenarbeitszeit von 40 Stunden, zum Teil sogar 41 Stunden, wird als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Die Mitglieder des Bundesjugendausschusses befürworten die Forderungen der dbb jugend, zur Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Beamt:innen. Eure Bundesjugendleitung Alina Weinberger, Pascal Metzger, Christian Hönig, Rebecca Brudy Bild: Mitglieder des DVG Bundesjugendausschusses mit dem DVG Bundesvorsitzenden Joachim Johannes (l.). Fotograf: dvg-JUGEND, Bildrechte: dvg-JUGEND Bund
November 29, 2023 Jugend NeuigkeitenLandesjugendtag der Jugend des dbb beamtenbund und tarifunion baden-württemberg Time to say goodbye…und ein Hallo von den Neuen… Am 26. Mai 2023 fand der Landesjugendtag der bbw-jugend bei der BBBank in Karlsruhe statt. Rund 80 Delegierte aus dem gesamten Land kamen zusammen, um die amtierende Landesjugendleitung zu verabschieden, eine neue Landesjugendleitung zu wählen und die Weichen der bbw-jugend für die nächsten fünf Jahre zu legen. Die Jugend des VdV war mit 10 Delegierten, inkl. der Bundesjugendleitung der DVG, bestehend aus Joachim Weschbach, Alina Weinberger und Nora Binus, vor Ort und konnte sich tatkräftig mit einbringen. Die Landesjugendleitung rund um unsere VdV-Mitglieder, Johanna Zeller als Vorsitzender und ihre Stellvertreterinnen Julia und Julia Mayer, sowie Andre Geiss und Philipp Weimann blickten auf ihre fünfjährige Amtszeit zurück. Gemeinsam konnte Vieles erreicht werden: Neue Strukturen und Formate wurden geschaffen, Kontakte mit Jungpolitikern aufgebaut, sowie mit den Kollegen aus den Nachbarbundesländer ausgetauscht. Zusammengefasst hat sich die bbw-jugend in den vergangenen Jahren ein gutes Standing auf der Gewerkschaftslandkarte erarbeitet. Auf dem Landesjugendtag wurden die genannten Amtsträger entlastet und unter großem Applaus verabschiedet. Neu gewählt wurde der Landesjugendleiter Joachim Weschbach und seine Stellvertreter Iris Bilek (Junge Polizei), Maximiliane Bürk (VdV), Maxi Schröder (VdV) und Michael Schwind (DSTG). Herzlichen Glückwunsch zur Wahl und viel Erfolg für die kommende Amtszeit! Neben den Wahlen standen die Beratung und Beschlussfassung über zahlreiche Anträge auf der Tagesordnung. Der VdV konnte mit über 20 Anträgen gestellten und angenommenen Anträgen die Arbeit der nächsten Jahre maßgeblich mitgestalten. Inhaltlich wurden Anträge in den Themengebieten Besoldung und Versorgung, Aus- und Fortbildung und Ausstattung beschlossen. Ein Highlight des Landesjugendtags war die Öffentlichkeitsveranstaltung, bei der auch zahlreiche politische Gäste in den Räumlichkeiten der BBBank in Karlsruhe begrüßt werden durften. So sprach der stv. Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Thomas Strobl, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup sowie Finanzminister Dr. Danyal Bayaz (in Form einer Videobotschaft) zu den Delegierten und Gästen. Weitere Grußworte kamen vom stv. Landesvorsitzenden des BBW beamtenbund und tarifunion Alexander Schmid sowie von der 1. stv. Vorsitzenden der dbb jugend Sandra Heisig. In allen wurde das Engagement des öffentlichen Dienstes gelobt und die Wichtigkeit des öffentlichen Dienstes für den Staat herausgestellt. Die bbw-jugend freute sich sehr über die Teilnahme der Vertreter der jugendpolitischen Organisationen und Vertreter des BBW.
Juni 5, 2023 JugendZur Frühjahrsitzung 2023 kam der Bundesjugendausschuss der DVG am letzten Februarwochenende in Darmstadt zusammen. Die Bundesjugendleitung begrüßte Landesjugendleitungsmitglieder aus fünf Bundesländern. Als Gäste waren der DVG Bundesvorsitzende Joachim Johannes und Daria Abramov , stellv. Vorsitzende der dbb jugend (Bund) anwesend. Im gemeinsamen Austausch wurden die aktuellen Themen und die weitere gemeinsame Arbeit besprochen. Bundesjugendausschuss tagt erfolgreich in Darmstadt Am Freitag, den 24. Februar 2023 startete unserer Jugendausschuss in Darmstadt. Bundesjugendleiter Joachim Weschbach begrüßte die angereisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den einzelnen Bundesländern und berichtete von den vergangenen Terminen, wie u.a. dem Bundesgewerkschaftstag des deutschen Beamtenbundes im November in Berlin. Anschließend sprach Daria Abramov von der dbb jugend (Bund) ein Grußwort und berichtete aus dem Dachverband. Am Nachmittag fand ein kurzer Workshop mit dem Landesjugendleiter der DVG Jugend Hessen Philipp Mierzwa zum Thema Mitgliedergewinnung und Mitgliederhaltung statt. Abends ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen und Ausklang des Abends in den Darmstädter Ratskeller. Am nächsten Tag berichtete Bundesvorsitzender Joachim Johannes aus dem Gesamtverband, bevor er einen Input zur gerade gescheiterten zweiten Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen des TVöD gab, welche anschließend rege diskutiert wurde. Daraufhin wurde beraten, wie man die nun anstehenden Aktionen am besten tatkräftig unterstützen könnte und wie man möglichst viele Kolleginnen und Kollegen auf die Straße bringen kann. Zum Abschluss wurde der Arbeitsstand der, beim letzten BJA beschlossenen, gemeinsamen Beschaffung von Werbemitteln vorgestellt und finale Abstimmungen vorgenommen. Nach zwei Tagen spannenden Diskussionen und neuem Input verabschiedeten sich die Teilnehmer am Samstagnachmittag und führen wieder in Ihre Bundesländer. Eure Bundesjugendleitung Joachim Weschbach, Alina Weinberger, Nora Binus Bild: Mitglieder des Bundesjugendausschusses der DVG mit dem DVG Bundesvorsitzenden Joachim Weschbach (l.) und der Daria Abramov , stellv. Vorsitzende der dbb jugend (Bund) (4. v. r.). Fotograf: dvg-JUGEND interne Bildrechte: dvg-JUGEND Bund
Februar 28, 2023 Jugend NeuigkeitenAm 18. Juni 2021 fand in Saarbrücken ein ordentlicher Bundesjugendtag statt. Nach der Erstattung des Geschäftsberichts durch den Vorsitzenden Joachim Weschbach haben die Delegierten über die eingegangenen Satzungsänderungsanträge und Anträge beraten. Die Delegierten haben einstimmig eine Entschließung angenommen: Die dvg-JUGEND stellt sich entschieden gegen jede Form von Hass und Hetze, Rassismus, Faschismus, Extremismus und Antisemitismus. Angenommen wurden die drei vorgelegten Satzungsänderungsanträge. Der Bundesjugendtag findet zukünftig nicht mehr zeitgleich und am Ort des Bundesgewerkschaftstages der DVG statt. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, dass der Bundesjugendtag Anträge an den DVG Bundesgewerkschaftstag fristgerecht beschließen. Dieses entspricht der bewährten Regelung bei der dbb jugend (Bund). Weiter wurde die Altersgrenze angepasst und auf das nicht vollendete 30. Lebensjahr geändert. Weiter wurde die Möglichkeit geschaffen, Sitzungen der Gremien der dvg-JUGEND zukünftig auch digital durchführen zu können. Der Bundesjugendtag hat zwei Leitanträge einstimmig angenommen: Die dvg-JUGEND setzt sich dafür ein, dass der öffentliche Dienst zukunftsfähig gestaltet wird. Diesumfasst die Nachwuchswerbung und -gewinnung, Attraktivitäts- und Qualitätssteigerung in und nach der Ausbildung sowie die Schaffung von Entwicklungs- und Karriereperspektiven im öffentlichen Dienst. Die dvg-JUGEND setzt sich dafür ein, dass die Nachwuchsgewinnung, die Jugendarbeit, die Beteiligung und die Vertretung der Interessen der Jugend endlich den notwendigen Stellenwert innerhalb der DVG erhält. Weiter wurden Anträge zur Modernisierung von Ausbildung und Studium, zu Abschlüssen und zu demografischen Themen angenommen. Die bisherige stellv. Vorsitzende Janna Melzer hat nicht erneut kandidiert, sie hat sich entschieden die Leitung der dbb jugend hessen zu übernehmen. „Wir danken Janna für ihr Engagement bei der dvg-JUGEND Bund und wünschen ihr Erfolg in der neuen Aufgabe“ würdigte Joachim Weschbach die Arbeit von Janna Melzer. Die Bundesjugendleitung setzt sich nach der Neuwahl wie folgt zusammen: FunktionNameVorsitzenderJoachim Weschbach, VdV Baden-Württembergstellv. VorsitzendeNora Binus, VdV Baden-Württemberg stellv. VorsitzendeAlina Weinberger, VdV Baden-Württemberg
Juni 19, 2021 Jugend Neuigkeiten