Am vergangenen Wochenende fand die Sitzung des Bundesjugendausschusses in Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung war geprägt von intensiven Diskussionen, wichtigen Berichten und einem regen Austausch über aktuelle jugendpolitische Themen. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von hochrangigen Gästen, die mit Grußworten und Berichten die Sitzung bereicherten.
Als erster Gast richtete Moritz Otto, stellvertretender Vorsitzender der dbb jugend Hessen, ein Grußwort an die Teilnehmenden des Ausschusses. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, die Interessen der jungen Beschäftigten im öffentlichen Dienst geschlossen und mit einer starken Stimme zu vertreten.
Daria Abramov, stellvertretende Vorsitzende der dbb jugend, folgte mit einem ausführlichen Bericht über die aktuelle Arbeit der dbb Bundesjugend. Sie informierte die Anwesenden über Kampagnen und politische Initiativen auf Bundesebene. Ein zentrales Thema ihres Berichts war Sicherheit am Arbeitsplatz. Insbesondere die Zunahme von Übergriffen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wurde als besorgniserregender Trend hervorgehoben. In diesem Zusammenhang sind verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten notwendig. Es müssen unter anderem ein besserer Schutz durch Präventionsmaßnahmen, Schulungen zur Deeskalation und klaren Szenarien zur Nachbereitung bei Gewaltdelikten am Arbeitsplatz gefordert und eingeführt werden.
Das Thema Einkommensrunde im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) im Jahr 2025 wurde während der Sitzung mit Joachim Johannes, Bundesvorsitzender der DVG, vertieft diskutiert. Es ist von entscheidender Bedeutung, junge Beschäftigte durch faire Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen langfristig zu motivieren und zu binden.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames Abendessen in einer traditionsreichen Apfelweinwirtschaft, wo die Teilnehmenden den Abend in gemütlicher Runde ausklingen ließen. Bei gutem Essen nutzten die Teilnehmenden des Ausschusses die Gelegenheit, sich auch abseits der formellen Diskussionen weiter zu vernetzen und über persönliche und berufliche Erfahrungen auszutauschen.
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